Liebeshungriger Motorradfahrer flüchtet vor Polizei – seine Begründung ist mehr als kurios

Die Polizei stoppte nahe München einen Raser. Als dieser die Begründung für seine Tat mitteilte, mussten wohl auch die Beamten schmunzeln.
Foto: Uli Deck/dpa
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Auf einer Bundesstraße bei München ist es am Samstag zu einem kuriosen Vorfall gekommen. Ein Mann ist durch eine gesperrte Einbahnstraße gebrettert und wurde von der Polizei gestellt. Als er die Begründung für seine Tat mitteilte, mussten wohl auch die Beamten schmunzeln.

Der Vorfall ereignete sich auf der Isarbrücke zwischen Ismaning und Garching nordöstlich von München. Die Brücke ist zurzeit wegen Bauarbeiten einseitig gesperrt, doch ein Motorradfahrer hielt sich am Samstag nicht an die Sperrung. Der Mann fuhr mit 160 Stundenkilometern trotz Anwesenheit von Polizisten an der Sperrung vorbei in die entgegengesetzte Richtung. Das berichtet der „Merkur“.

Während der Motorradfahrer auf der B471 die Biege machte, nahmen die Beamten die Verfolgung auf. In Garching angekommen hatte der Raser jedoch ein Aussehen und stoppte.

Die Polizei führte einen Alkoholtest durch. Das Ergebnis: über zwei Promille! Als die Beamten den Mann nach seinem Motiv für die Raserei fragten, lieferte dieser eine ungewöhnliche Begründung ab. Er habe dringend zu seiner Freundin fahren wollen, weil er sich eine Pille Viagra eingeworfen hatte. Er habe verhindern wollen, dass die Wirkung des Mittels nachlasse, bevor er bei seiner Geliebten ankommt.

Aus seinem Vorhaben wurde jedoch nichts. Die Beamten nahmen den Motorradfahrer zum Bluttest mit. Zudem muss der Raser nun mehrere Anzeigen fürchten.