Kleiner Junge von Hund zu Tode gebissen

In Oklahoma ist ein siebenjähriger Junge von einem Hund totgebissen worden. Die Familie hatte den Hund erst drei Wochen zuvor bei sich aufgenommen.
Foto: afp
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In den Vereinigten Staaten im Bundesstaat Oklahoma kam es zu einem tragischen Unglück. Weil der Sohn nicht auf die Rufe hörte, dass das Essen fertig ist und er vom Spielen reinkommen sollte, riefen die besorgten Eltern die Polizei.

20 Minuten, nachdem die Beamten eingetroffen waren, fand der Vater seinen Sohn schließlich am Rande des Grundstücks. Dort musste er feststellen, dass sein Sohn vom Hund zerfleischt wurde. Der Hund war erst drei Wochen zuvor bei der Familie untergekommen. Die Eltern fanden ihn ausgesetzt am Straßenrand und nahmen ihn mit zu sich.

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In den drei Wochen, die der Sheltie-Corgi-Mix bereits bei der Familie wohnte, soll er nie auffällig geworden sein. Auch der Sohn habe sich auf Anhieb mit dem Hund verstanden und die drei Wochen zuvor jeden Tag mit ihm gespielt. Wie es zu dem Unglück kam, ist bislang nicht geklärt.

Der Hund ist mittlerweile in einer Einrichtung untergebracht, die auf derlei Fälle spezialisiert ist. Ob er aber eingeschläfert wird, oder am Leben bleibt, darüber wurden bislang keine Angaben gemacht. Inzwischen wurde eine Spendenaktion auf dem Portal „GoFundMe“ ins Leben gerufen.

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