Kirche enthüllt Baby-Jesus-Statue – aber alle denken an Phil Collins

Statuen sollen an bestimmte Ereignisse oder bestimmte Menschen erinnern. Das ist aber nicht immer der Fall. Auch nicht bei einer mexikanischen Jesus-Statue.
Baby-Jesus-Statue Phil Collins Combo
Foto: Screenshot Twitter
Foto: Screenshot Twitter

Statuen sollen in der Regel an bestimmte Ereignisse oder bestimmte Menschen erinnern. Deshalb schadet es in den seltensten Fällen, wenn die Statue auch optisch dem Original ähnlich sieht. Das ist aber nicht immer der Fall. Im mexikanischen Guadalupe erntet eine Kirche deshalb für ihre Jesus-Statue Hohn und Spott.

Klar, man kann es nicht allen recht machen. Das gilt für viele Bereiche des Lebens. Mit Sicherheit gilt diese Faustregel auch für Statuen. Doch manchmal ist es auch einfach zu lustig, was dabei herauskommt, wenn ein besonders verdienstvoller Mensch durch sein Abbild für alle Ewigkeiten geehrt werden soll.

Und in diesem speziellen Fall geht es nicht um irgendeinen Menschen. Es geht immerhin um Jesus. Und den haben ja nur die wenigsten von euch wahrscheinlich einmal persönlich gesehen. Von daher ist das mit der Ähnlichkeit zum Original nicht ganz so leicht. Doch in diesem Fall erinnert die Statue an jemand anderen. Genauer gesagt an den britischen Musiker Phil Collins. Noch genauer: an den „Mitte-der-80er-Jahre-Phil-Collins“.

Aber seht euch selbst das Jesus-Bild aus Mexiko selbst an. Und vergleicht es mit Phil Collins aus den 80ern. Wir wünschen viel Spaß, aber passt auf eure Lachmuskeln auf. Das könnte wehtun:

https://twitter.com/JoseManuelRadio/status/1197248912161157122

Wir lachen uns hier über diese Collage schlapp. Ein Twitter-User hat dem Ganzen aber die Krone aufgesetzt und die Gesichter per Photoshop vertauscht. Auch hier wünschen wir euch viel Spaß:

https://twitter.com/TheJaysaurus/status/1197586106721722368

Ja, das mit den Statuen und der Nicht-(Ähnlichkeit) mit dem Original ist schon so eine Sache. So einige Fußballstars können ein Liedchen davon singen. Der bekannteste ist wohl Cristiano Ronaldo. Dessen Abbild am Flughafen seiner Heimatstadt Madeira erinnert noch nicht einmal im entferntesten an den portugiesischen Superstar. Zur Erinnerung:

https://twitter.com/SportsCenter/status/847102742086799361

Doch „CR7“ ist nicht allein. Er teilt sein Schicksal unter anderem mit Mo Salah, dem ägyptischen Angreifer in Diensten des Champions-League-Siegers FC Liverpool, sieht seiner Statue auch nicht wirklich ähnlich.

https://twitter.com/yaboystoh/status/1059316158703255552

Man benötigt auch ein wenig Fantasie, um Nordirlands Legende George Best hier zu erkennen.

https://twitter.com/BBCMOTD/status/1131265145060175872

Phil Collins ist heute 68 Jahre alt. Er wurde als Frontmann der Band „Genesis“ berühmt und hatte danach auch eine sehr erfolgreiche Solo-Karriere. Seine Hits wie „In The Air Tonight“, „Against All Odds“, „Sussudio“, „Don’t Lose My Number“, oder „Another Day in Paradise“ sind auch heute noch Ohrwürmer, die häufig in den Radios gespielt werden.

https://www.youtube.com/watch?v=7A8NgPVizP4

Das Besondere an der Phil-Collins-Statue, äh… Baby-Jesus-Statue natürlich, ist, dass es sich dabei um eine riesige Statue handelt. Die Skulptur wiegt schlappe 900 Kilogramm und ist imposante 6,70 Meter hoch. Das riecht nach einem Rekord für eine Baby-Jesus-Statue, doch das war keine Absicht, wie ein Priester Kirche „Central European News“ sagte. Das „Guiness-Buch der Rekorde“ hat er vorsichtshalber dennoch informiert.

Zu der Ähnlichkeit mit Phil Collins wollte sich der Geistliche nicht äußern. Ist ja auch gar nicht nötig, die Ähnlichkeit erkennt ja jeder. Oder wie es Phil Collins sagen würde: „Take a look at me now.“