Wütende Kundin schießt auf KFC-Restaurant – ihr glaubt nicht, warum!

Eine Kundin hat einen Schuss auf ein Schnellrestaurant abgegeben. Abgesehen davon, dass es gesetzwidrig ist, ist der Grund dafür schlichtweg lächerlich.
KFC Schnellrestaurant Kentucky Fried Chicken
Foto: Shutterstock/Philip Lange
Foto: Shutterstock/Philip Lange

Eine wütende Kundin hat am Montag in Shelbyville im US-Bundesstaat Kentucky einen Schuss auf ein Schnellrestaurant abgegeben. Abgesehen davon, dass es gesetzwidrig ist, ist der Grund für den emotionalen Ausbruch schlichtweg lächerlich.

Bei dem Schnellrestaurant handelte es sich um eine Filiale des Franchise-Unternehmens „Kentucky Fried Chicken“, das in dem Bundesstaat beheimatet ist. Die Dame war dort mit dem Service offenbar nicht ganz einverstanden. Genauer gesagt, erhielt sie zu ihrer Bestellung laut einem Bericht des US-Magazins „Newsweek“ keine Gabel und keine Serviette.

Ihr habt ganz richtig gelesen: Es gab keine Gabel und keine Serviette. Es war nicht mal ein Haar im Essen oder etwas Vergleichbares, und dennoch fasste die Kundin diesen Fauxpas der Verkäuferin als Mega-Skandal auf.

Und nicht nur das! Sie ging zurück zu ihrem Wagen, stieg ein, kurbelte die Scheibe herunter und gab einen Schuss auf den Laden ab. Unfassbar! Ein Zeuge fotografierte anschließend die Szenerie, so dass ihr euch die Auswirkungen ansehen könnt:

https://twitter.com/DaltonTVNews/status/1189217533204807680

Die Kugel schlug durch die Fensterscheibe neben der Essensausgabe ein. Zum Glück wurde niemand verletzt.

Die Polizei hat den Vorfall inzwischen bestätigt. Und es meldete sich die Managerin eines Subway-Ladens, Charlene Witt: „Ein Kunde kam herein und fragt, ob wir mitbekommen haben, was bei KFC passiert ist. Ich sagte ’nein‘. Er beschrieb uns, dass jemand gerade auf die Scheibe dort geschossen hatte. Ich mochte mir kaum vorstellen, was dem Schützen durch den Kopf gegangen ist, dass er eine Waffe gezogen hat. Das war einfach nur beängstigend.“

Die Frau wurde übrigens bislang weder gefunden noch festgenommen. Die Ermittlungen laufen.

Es ist tatsächlich nicht der erste Fall dieser abstrusen Art. In Paris erschoss vor gut zwei Monaten ein Kunde eine Kellnerin, weil er meinte, das Essen sei nicht schnell genug gekommen.