Keine Lust auf Kontrolle: Mann rennt vor Polizei weg und springt in einen Fluss

Ein Mann klaut ein Wohnmobil. Als er in eine Polizeikontrolle gerät, verliert er die Nerven, rennt weg und springt in einen Fluss.
Foto: Shutterstock/Kanjanee Chaisin
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Polizeibeamte aus Frankfurt (Oder) und der Bundespolizei staunten am Montagmorgen gegen 3.15 Uhr nicht schlecht, als sie bei einer routinemäßigen Kontrolle ein Wohnmobil unter die Lupe nehmen wollten. Der polnische Fahrer hatte offensichtlich keine Lust auf diese Kontrolle und versuchte auf spektakuläre Art und Weise zu entkommen.

Da das Wohnmobil geklaut war, versuchte der 31-Jährige zu Fuß die Flucht anzutreten. Nach einem Sprint zum Flussufer sprang er kurzerhand in die Oder. Jedoch ohne Erfolg!

Um sich einer Festnahme zu entziehen, sprang der Mann ins Wasser und versuchte ans polnische Ufer zu schwimmen. Im Dunkeln verlor er dann die Orientierung und stieg auf der kleinen Insel „Frankfurter Ziegenwerder“ wieder aus dem Wasser. Dort wurde er dann unter dem Einsatz weiterer Streifen und eines Polizeihubschraubers festgenommen.

Ein Notarzt überwies den Mann mit einer Unterkühlung in ein nahegelegenes Krankenhaus. Die Polizisten leiteten wegen des Verdachts der Hehlerei ein Ermittlungsverfahren gegen den 31-jährigen Polen ein. Die Brandenburger Polizei stellte das gestohlene Wohnmobil mit Berliner Kennzeichen sicher.

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