„Kasalla“-Thorsten auf den Spuren von Tim Wiese: Ex-Schalke-Profi Legat kehrt in den Ring zurück

Vier Jahre Jahre nach seinem Kampf beim Promiboxen wird der ehemalige Bundesliga-Profi Thorsten Legat den Ring erneut besteigen - dieses Mal hat er acht Ecken.
Thorsten Legat
Foto: dpa
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Der Dschungel ist nicht genug: Vier Jahre Jahre nach seinem Auftritt beim Promiboxen des Senders ProSieben und der zwischenzeitlichen Teilnahme an der zehnten Staffel der RTL-Reality-Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ wird der ehemalige Bundesliga-Fußballer Thorsten Legat den Ring erneut besteigen – doch dieses Mal hat er acht Ecken.

Im Rahmen der German MMA Championship (GMC) gibt der 49-Jährige am 1. September in der Kölner LANXESS-Arena sein Debüt als Mixed-Martial-Arts-Kämpfer im sogenannten Oktagon. Die Sportart vereint viele Kampfstile und gilt als eine der härtesten überhaupt. Das bekannteste Gesicht der Szene ist der Ire Conor McGregor.

Dass sein Kontrahent, Fitnessmodel Dominic Harrison, 23 Jahre jünger ist, scheint Legat wenig zu interessieren. „Ich bin etwas älter und kenne die ganzen Tricks. Ich werde nicht viel erzählen, nur so viel: Es wird richtig zur Sache gehen und weh tun“, verspricht er gegenüber dem Express. 2014 hatte er als „The Punch from the Pott“ bewiesen, dass er sich im Ring bewegen kann – Rapper Trooper Da Don hatte nicht den Hauch einer Chance. Auf die neue Herausforderung wird er nun im Gelsenkirchener Fightclub von Deniz Haciabdurrahmanoglu vorbereitet.

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Im Gegensatz zum Promiboxen, das viel mit Show zu tun hatte, nimmt Thorsten Legat den kommenden Kampf aber sehr ernst, wie er im ran-Interview bestätigte: „Vor vier Jahren habe ich noch den Kasper gemacht, aber MMA ist meine wahre Disziplin. Da sind Auge, Herz und Nehmer-Qualitäten gefragt. Ich komme ja aus der Kampfsport-Szene und trainiere somit schon viele Jahre in diesem Bereich. Ich weiß also genau was zu tun ist und werde mich gewissenhaft auf Harrison vorbereiten.“