K.o. in der dritten Runde: Ex-Boxer stirbt bei Croissant-Wettessen

Nach der dritten Runde war Schluss: Bei einem Croissant-Wettessen ist Mario Melo erstickt. Der Argentinier wurde 56 Jahre alt.
Foto: Shutterstock/Dean Drobot
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Seinen Gegnern hat Mario Melo die Fäuste um die Ohren gehauen, nun hat ihn ein Croissant ausgeknockt: Im Alter von 56 Jahren verstarb der ehemalige Boxer bei einem Wettessen in der argentinischen Stadt Pinamar. Nach der dritten Runde war für ihn Schluss.

In den 80er- und 90er-Jahren war Melo – zumeist in Südamerika – ein gefürchteter Sportler, der 1997 auf seinem Heimatkontinent den Schwergewichtstitel erringen konnte. Sein größter Kampf fand allerdings in den USA statt: 1990 unterlag er Michael Moorer im Kampf um den WBO Halbschwergewichtstitel in Atlantic City. Moorer trat in seiner illustren Laufbahn unter anderem gegen Größen wie Axel Schulz, Evan Holyfield und George Foreman an.

Wie „TMZ“ berichtet, war das Wettessen auf eine Minute angesetzt. Nachdem sich Melo am dritten Croissant verschluckte, wollten ihm ein Arzt und ein Feuerwehrmann – beide saßen im Publikum – helfen. Wenig später trafen die Rettungssanitäter ein.

Der Tod des Diabetikers Melo wurde im örtlichen Krankenhaus in Pinamar festgestellt. Zu den Rettungsversuchen gibt es Videoaufnahmen – der Wettbewerb wurde tatsächlich live im Fernsehen übertragen.

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