Inszenierter Versicherungsbetrug: Mann verschüttet Eiswürfel, um darauf „auszurutschen“

In den USA wollte ein Mann seinen Arbeitgeber auf Schadenersatz verklagen, scheiterte mit dem Versuch aber grandios. Warum, zeigen wir euch hier im Video.
Foto: Screenshot Facebook/Middlesex County Prosecutor's Office
Foto: Screenshot Facebook/Middlesex County Prosecutor's Office
Foto: Screenshot Facebook/Middlesex County Prosecutor's Office

In den USA wollte ein Mann seinen Arbeitgeber auf Schadenersatz verklagen, scheiterte mit dem Versuch aber grandios. Warum, zeigen wir euch hier im Video.

In den Augen von Alexander Goldinsky war es der perfekte Plan: Einfach ein paar Eiswürfel vor einem Getränkeautomaten verschütten, darauf ausrutschen, seinen Arbeitgeber auf Schadenersatz verklagen und ordentlich abkassieren. Dumm nur, wenn eine Überwachungskamera die peinliche Aktion aufzeichnet.

Auf dem Video ist klar zu erkennen, wie der 57-Jährige seinen Sturz inszeniert, die Eiswürfel auf den Boden schüttet und dann auch noch kurz überlegt, wie er denn jetzt ideal hinfallen könnte. Alles nur, um sich anschließend von Arbeitskollegen „entdecken“ zu lassen und den Schwerverletzten zu spielen. Denn, so unfassbar es auch klingen mag, Goldinsky wurde von einem Krankenwagen in eine Klinik gebracht und ließ seine „Verletzungen“ behandeln.

YouTube

Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Youtube angezeigt werden.
Datenschutzseite

Einverstanden

Heute, rund zwei Monate nach dem eigentlichen Vorfall, ist Goldinsky wegen Versicherungsbetrugs angeklagt. Wie das „Middlesex County Jail“ berichtet, wurde er am 15. Januar festgenommen und muss sich am 7. Februar vor Gericht erklären. Dass er auf unschuldig plädiert, ist nach Ansicht der Video-Aufnahmen kaum zu erwarten.