„Ich schaue in ihr blutendes Gesicht“: Große Liebe – Amerikanerin heiratet Zombie-Puppe

Manchmal muss man kreativ werden, oder einfach nur seinem Herzen folgen. Das kann mitunter außergewöhnliche Züge annehmen.
Foto: Screenshot Facebook
Foto: Screenshot Facebook
Foto: Screenshot Facebook

Manchmal muss man kreativ werden, oder einfach nur seinem Herzen folgen. Das kann mitunter außergewöhnliche Züge annehmen. So wie im Fall der 21-jährigen Felicity Kadlec aus dem US-Bundesstaat Massachusetts: Sie heiratete jetzt die Liebe ihres Lebens – eine Zombie-Puppe.

Die ist bereits 37 Jahre alt und „hört“ auf den Namen Kelly Rossi. Nach Angaben von „Unilad“ behauptet Felicity, sie kenne die weibliche Puppe bereits, seitdem sie ein Teenager war. Im Alter von 13 Jahren habe sie Kelly im Internet gefunden und drei Jahre später offiziell eine Beziehung begonnen.

„Wir hatten immer wieder eine On-Off-Beziehung, weil ich mir immer wieder gesagt habe, es sei falsch. Und dann habe ich es beendet“, hatte die Amerikanerin vor einigen Monaten noch gesagt. Dann jedoch bekannte sie sich zu ihrer Liebe und tätowierte sogar Kellys Namen auf ihren Unterarm. Deshalb gaben sich die beiden nun das Ja-Wort, also zumindest Felicity ihrer Puppe. Denn umgekehrt dürfte es mit dem Sprechen schwierig werden.

Und die Zeremonie hat sich die 21-Jährige einiges kosten lassen. Stolze 500 Dollar, umgerechnet sind das rund 443 Euro, zahlte sie für den Tag ihres Lebens. Eingeladen waren zwölf Gäste: Vier Freunde und acht weitere Puppen.

Felicity ist mehr als angetan von ihrer Frau. „Kelly ist die wertvollste Person. Seit Jahren ist sie mein ein und alles. Unsere Hochzeit war wunderschön und perfekt genauso, wie ich es mir erträumt habe.“ Und weiter: „Ich habe Kelly geheiratet, weil ich sie akzeptiere, wie sie ist, ich schaue in ihr blutendes Gesicht und es interessiert mich nicht, dass sie keinen Kiefer hat.“

Auf ihrer Facebook-Seite präsentiert sich das Paar übrigens ziemlich verliebt. Es gibt nur einen Haken: Die Plattform zeigt die Bilder nicht auf Anhieb, weil es sich um Gewaltdarstellungen handeln könnte. Darum schert sich Felicity aber wohl kaum. Wo die Liebe eben hinfällt.

Keine News mehr verpassen: Folgt uns jetzt bei Facebook!