Profi-Wrestlerin Hana Kimura tot aufgefunden – Hintergründe unklar

Eines der größten Talente im Frauen-Wrestling, Hana Kimura, ist im Alter von nur 22 Jahren tot aufgefunden worden. Steckt Mobbing dahinter?
Hana Kimura
Foto: Instagram/Hana Kimura
Foto: Instagram/Hana Kimura

Eines der größten Talente im Frauen-Wrestling, Hana Kimura, ist im Alter von nur 22 Jahren tot aufgefunden worden. Die Japanerin war durch die Netflix-Serie „Terrace House: Tokyo 2019–2020“ bekannt geworden.

Kurz vor ihrem Tod hatt Kimura über Mobbing geklagt. Ob dies im Zusammenhang mit ihrem Tod steht, ist bislang nicht geklärt.

Den Tod bestätgte am Samstag die japanische Wrestling-Frauenliga „World Wonder Ring Stardom“ in einer Mitteilung auf Twitter.

https://twitter.com/we_are_stardom/status/1264045951607386113

„Es tut uns leid, euch mitzuteilen, dass unsere Hana Kimura verstorben ist. Bitte seid respektvoll und gebt den Dingen etwas Zeit. Und richtet eure Gedanken und Gebete an ihre Familie und Freunde. Wir bedanken uns für eure Unterstützung in dieser schwierigen Zeit.“

Der letzte Eintrag auf ihrem Instagram-Account enthielt jedoch ein Foto von ihr mit ihrer Katze, das mit den Worten „Auf Wiedersehen“ überschrieben war.

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In der jüngsten Vergangenheit hatte Kimura immer wieder beunruhigende Tweets gepostet, in denen sie sich verklausuliert verabschiedete. Laut „Power-Wrestling.de“ soll Kimura auch beunruhigende Videoaufnahmen veröffentlicht haben, die inzwischen gelöscht wurden.

Kimura gab im Jahr 2016 ihr Debüt im japanischen Wrestling und gewann nach kurzer Zeit ihren ersten Titel, die „JWP Junior Championship“. 2019 folgten die nächsten größeren Erfolge, als sie gleich zweimal die „Artist of Stardom-Meisterschaft“ gewann. Kimuras Mutter Kyoko war ebenfalls Profi-Wrestlerin.

Hinweis: Haben Sie suizidale Gedanken oder haben Sie diese bei einem Angehörigen/Bekannten festgestellt? Hilfe bietet die Telefonseelsorge: Anonyme Beratung erhält man rund um die Uhr unter den kostenlosen Nummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222. Auch eine Beratung über das Internet ist möglich unter http://www.telefonseelsorge.de