Illegales Autorennen? Unfall endet tödlich – Ferrari in drei Teile zerrissen

Bei einem mutmaßlichen Autorennen im Landkreis Gifhorn ist ein 38-Jähriger gegen einen Baum gefahren und ums Leben gekommen.
Unfall Ferrari Gifhorn
Foto: Screenshot YouTube/Chily Diaz
Foto: Screenshot YouTube/Chily Diaz

Bei einem mutmaßlichen Autorennen im Landkreis Gifhorn im Bundesland Niedersachsen ist ein 38-Jähriger mit seinem Sportwagen gegen einen Baum gefahren und ums Leben gekommen.

Bei der Unfallaufnahme hätten mehrere Zeugen Hinweise auf ein zweites Auto gegeben, das dem Auto dicht gefolgt sei, teilte die Polizei am Montagvormittag auf Anfrage mit. Die Beamten hätten anschließend einen 24 Jahre alten Fahrer ausfindig gemacht, gegen den wegen des dringenden Verdachts der Teilnahme an einem illegalen Autorennen ermittelt werde.

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Am frühen Sonntagabend war der 38-Jährige mit seinem Ferrari in einer Rechtskurve von der Straße zwischen den Orten Isenbüttel und Wasbüttel abgekommen und in Folge dessen gegen einen Baum geprallt. Dabei wurde das Fahrzeug in drei Teile zerrissen. Der Fahrer starb den Angaben zufolge noch an der Unfallstelle, vermutlich war er mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen.

Ob er tatsächlicher Teilnehmer an einem illegalen Autorennen war, ist bislang nicht sicher. Die Ermittlungen der Polizei laufen jedenfalls auf Hochtouren.

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Erst am vorigen Samstagabend war in Dresden nach einem mutmaßlichen illegalen Autorennen ein Sechsjähriger gestorben. Der kleine Junge war von einem Auto angefahren worden, als er eine Straße überquerte. Er starb wenig später im Krankenhaus. Beschuldigt werden zwei Autofahrer im Alter von 31 und 23 Jahren. Auch hierbei sind die Ermittlungen der Polizei noch nicht endgültig abgeschlossen. Unsere Redaktion verfolgt den Fall.

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dpa