Frau wird beim Gassigehen vom Blitz getroffen und stirbt

In Los Angeles (USA) ist eine Frau mit ihren Hunden vom Blitz getroffen worden und gestorben. Die Chance bei einem solchen Wetter-Phänomen zu sterben, liegt bei eins zu einer Million.
Blitz Gewitter Unwetter
Foto: Thomas Rensinghoff/dpa
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Bei einem Gewitter in der Nähe der kalifornischen Metropole Los Angeles sind eine Frau und ihre beiden Hunde vom Blitz getroffen und tödlich verletzt worden. Das Unglück geschah im Vorort Pico Rivera, als die 52-Jährige die Hunde am Morgen nahe einem Fluss Gassi führte, teilte das Sheriff-Büro laut US-Medienberichten vom Mittwoch (Ortszeit) mit.

„Plötzlich fing es an zu donnern und zu blitzen. Die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas passiert, ist eins zu einer Million – und es ist passiert“, wurde der zuständige Polizeibeamte zitiert. Der Wetterdienst hatte für die Region vor einer Unwetterfront mit Gewitter und Hagel sowie möglichen Bränden durch Blitze gewarnt. In Pico Rivera wurden daraufhin mehrere Veranstaltungen im Freien abgesagt, und in Long Beach, das im selben Bezirk liegt, mehrere Strände vorsorglich gesperrt.

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Im Wasser verteilt sich der Blitzstrom über große Flächen. Aufgrund der guten Leitfähigkeit des Wassers fließen auch in mehr als 100 Meter Entfernung vom Einschlagsort noch Ströme, die beim Schwimmer einen Schock auslösen und zum Ertrinken führen können. Schwimmen oder Waten ist bei Gewitter lebensgefährlich.

dpa