Frau bestellt Lautsprecher und kann nicht glauben, wo das Paket gelandet ist

Für eine junge Britin aus Scunthorpe lief die Zustellung eines neuen Bluetooth-Lautsprechers nicht so wie gewünscht. Das Paket landete in der Toilette.
Weiße Toilette im Badezimmer
Eine weiße Toilette im Badezimmer. Foto: Thanaphat Somwangsakul/Shutterstock.com
Eine weiße Toilette im Badezimmer. Foto: Thanaphat Somwangsakul/Shutterstock.com

Für eine junge Britin aus Scunthorpe lief die Zustellung eines neuen Bluetooth-Lautsprechers nicht so wie gewünscht. Schon als sie den Benachrichtigungs-Zettel des Paketboten fand, ahnte sie Schlimmes. Und sie sollte recht behalten.

Jeder kennt es: Schnell etwas im Internet bestellt und nur wenige Tage später ist es auch schon da. Doch wie so oft, wird das Paket meist dann zugestellt, wenn niemand zu Hause ist. So auch im Fall einer 21 Jahre jungen Frau aus Scunthorpe. Sie hatte sich im Netz einen Bluetooth-Lautsprecher bestellt, doch niemand konnte das Paket persönlich entgegen nehmen.

Weil der Paketbote vom Zustelldienst „Yodel“ aber vermutlich nur nett sein wollte, schmiss er das Päckchen kurzerhand durch ein offenes Fenster an der Hausseite und hinterließ eine entsprechende Notiz auf dem Benachrichtigungs-Zettel.

Doch schon die Notiz ließ nichts Gutes erahnen, denn bei dem Raum mit dem offenen Fenster handelte es sich um ein Badezimmer. Und so kam es, wie es kommen musste: Das Paket landete genau in der Toilette, weichte auf und auch der Lautsprecher war nicht mehr zu gebrauchen.

https://twitter.com/DailyMirror/status/1196539398017495046

Eine Beschwerde beim Zustelldienst „Yodel“ führte allerdings zu Nichts. Die 21-Jährige sollte sich stattdessen doch lieber direkt an den Verkäufer wenden und melden, dass der Lautsprecher beschädigt sei. Entsprechend schickte sie eine Mail mit „Beweisfotos“ an den Verkäufer – und bekam tatsächlich einen neuen Lautsprecher zugeschickt.

Inzwischen hat sich aber auch ein Verantwortlicher des Zustelldienstes „Yodel“ bei der jungen Frau gemeldet. „Die sichere Zustellung von Paketen ist unsere oberste Priorität. Daher sind wir sehr enttäuscht, dass sich der Fahrer nicht an unsere strengen Vorgaben gehalten hat“, wird ein Mitarbeiter des Unternehmens in der britischen Tageszeitung „Daily Mirror“ zitiert. „Wir haben Kontakt mit der Frau aufgenommen und uns entschuldigt.“ In Bezug auf den verantwortlichen Fahrer wolle man „entsprechende Maßnahmen“ ergreifen.

Dass es bei der Zustellung von Paketen immer mal wieder zu Problemen kommt, zeigt auch ein Video vom Januar. Darauf zu sehen: Ein Hermes-Mitarbeiter, der ein Paket vom Dach seines Lieferwagens auf einen Balkon wirft. Geklappt hat das allerdings erst im dritten Anlauf.