Fahrschüler kommt vor Prüfung mit Auto zur Schule, doch das war noch nicht alles

Fehlstart für einen Führerschein-Kandidaten: Ein Fahrschüler hat sich in Rheinland-Pfalz zu früh hinters Steuer gesetzt und erwartet nun eine Strafanzeige.
Foto: dpa/Swen Pförtner
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Fehlstart für einen Führerschein-Kandidaten: Ein Fahrschüler hat sich in Neuwied in Rheinland-Pfalz zu früh hinters Steuer gesetzt und erwartet nun eine Strafanzeige.

Der 18-Jährige war mit dem Auto seines Vaters bei seiner Fahrschule vorgefahren, um schon mal die Prüfungsgebühren für den Folgetag zu begleichen.

Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, fuhr er anschließend mit dem Wagen wieder weg. Zu allem Überfluss saß bei der ganzen Aktion der Vater des 18-Jährigen auch noch auf dem Beifahrersitz.

Ein Fahrlehrer beobachtete die Szene und alarmierte die Polizei. Die Beamten trafen die beiden zu Hause an und stellten sie zur Rede. Da der Vater als Fahrzeughalter mit im Wagen saß, müssen beide nun mit einer Strafanzeige rechnen. Außerdem wird die Fahrprüfung auf unbestimmte Zeit verschoben, wie die Polizei mitteilte.

dpa