Er wehrte sich vergeblich – Mutter füttert 13-Jährigen zu Tode

Er wollte sich sogar noch gegen sein Übergewicht wehren, nun ist es zu spät! Ein Teenager aus England ist von seiner Mutter zu Tode gefüttert worden.
Bauch fett Kind
Foto: Shutterstock/chanchai plongern
Foto: Shutterstock/chanchai plongern

Sie sorgte dafür, dass er bereits vor dem Mittagessen 2000 Kalorien zu sich nahm und bestellte ihm Fast Food als zweites Frühstück – nun ist ein 13-jähriger Junge aus England tot. Seine Mutter ließ einfach nicht davon ab, ihn zu füttern.

Wie die britische Boulevard-Zeitung „Metro“ berichtet, war die Fettleibigkeit die Todesursache bei dem Teenager. Statt ihrem Sohn zu helfen, schüchterte seine Mutter ihn aber sogar noch ein und verhinderte, dass er gegen seine gesundheitlichen Probleme kämpft.

Unter anderem soll sie verhindert haben, dass der Junge am gewöhnlichen Sportunterricht teilnimmt – und das, obwohl er gerne Sport trieb. In einem Bericht zu dem Tod, der nun veröffentlicht wurde, heißt es, der Junge versuchte sogar, hinter ihrem Rücken Extra-Einheiten zu schieben, um gegen sein Übergewicht anzukämpfen. Dafür ist der 13-Jährige auch eigenständig auf Lehrer zugegangen, damit die seine Mutter nicht über seine Pläne in Kenntnis setzen.

Die Mutter schob ihrem Sohn derweil die Schuld in die Schuhe, bezeichnete ihn als „faul“. Im Laufe der Jahre wurde eine krankhafte Erweiterung des Herzmuskels, ein Blutgerinnsel und morbide Adipositas festgestellt. Er kam ins Krankenhaus und musste später aufgrund sinkender Vitalwerte auf die Intensivstation verlegt werden.

Eine Herztransplantation war nicht möglich – Grund dafür waren neben dem Übergewicht auch die zu schwachen Gesundheitswerte. Letztlich kam jede Hilfe zu spät und der Junge verstarb im Alter von nur 13 Jahren.

Ermittlungen wurden eingeleitet, gegen die Mutter wurde allerdings nicht vorgegangen. Aus dem Bericht geht hervor, dass das direkte Umfeld des Teenagers die gesundheitlichen Probleme nicht ernst genug genommen hat.