Frau wacht auf und erlebt Schock ihres Lebens

Sabrina Sooriah war auf der Couch eingeschlafen. Als sie mitten in der Nacht aufwachte und die Augen öffnete, konnte sie nur noch schreien.
Frau Couch schläft
Foto: Shutterstock/SvetaZi
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Sabrina Sooriah war auf der Couch vor dem Fernseher eingeschlafen, vermutlich hatte sie die Haustüre nicht abgeschlossen. Als sie mitten in der Nacht in ihrer Wohnung in der englischen Gemeinde Retford aufwachte und die Augen öffnete, konnte sie nur noch schreien.

Der Fall datiert bereits aus dem Oktober des vergangenen Jahres: Es geschah in der Nacht um 3.30 Uhr: Vor ihr stand ein fremder Mann. Und der stand nicht nur einfach da – er masturbierte. Laut einem Bericht der britischen Nachrichten-Seite „Lincolnshire“ erschrak die 26-Jährige, geriet in Panik und brüllte los.

Den Einbrecher schien das Geschrei nicht weiter zu stören. Er ließ sich jedenfalls nicht beirren und ejakulierte schließlich vor Sooriah, die immer noch fassungslos zuschaute. „Ich habe geschrien und geschrien. Ich glaube, er hat es genossen, was ihn zum Ejakulieren brachte“, sagte sie später.

Ihre Sorge galt nicht nur ihr selbst, sondern auch ihrem sieben Jahre alten Sohn, der ebenfalls in der Wohnung war und offenbar trotz des Lärms weiterschlief. „Mein Herz raste. Mein Sohn war oben. Es war alles ein bisschen durcheinander.“

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Als er mit allem fertig war, floh der Mann. Statt die Polizei zu rufen, klingelte die Mutter in ihrer Aufregung zunächst bei fünf Freunden durch. Erst dann kam ihr der Gedanke, die Sex-Attacke den Gesetzeshütern zu melden.

Immerhin, so befand Sooriah, sei nichts gestohlen worden. Bargeld, iPhones, iPad und andere technische Geräte waren noch an ihrem Platz, wie auch die herbeigeeilten Beamten schnell feststellten. Die Ermittlungen laufen derweil, der Triebtäter ist bislang nicht gefasst.

Das dürfte auch daran liegen, dass die Frau kaum Angaben zur Person machen konnte. Für Sooriah ging es so schnell, dass sie „nichts erkennen konnte“. Und weil der Mann noch immer frei herumläuft, geht es ihr auch nicht besser. „Seitdem bin ich nicht mehr allein in meinem Haus geblieben“, erklärte sie. „Es ist jetzt immer jemand bei mir. Ich bin sehr nervös und bekomme schnell Angst. Ich schaue ständig über meine Schulter.“