Ein Teenager in Florida muss sich für den Mord an einem acht Monate alten Welpen verantworten. Der 19-jährige Johansen Concepcion De La Ros hatte „Princess“ von seinem Balkon im zweiten Stock anvisiert und dem Tier in die Brust geschossen.
De La Ros hatte die Halter des Welpen beim Spaziergang gesichtet und umgehend seine Waffe mit Zielfernrohr gezückt. Anschließend nahm – so berichtet die Polizeibehörde der Stadt Davie im US-Bundesstaat Florida auf ihrer Facebook-Seite – der Teenager eine Schussposition ein und schoss auf das Tier. Die Besitzer bekamen davon zunächst gar nichts mit.
Ihnen fiel erst auf, dass mit „Princess“ etwas nicht stimmt, als der Hund aus dem Mund zu bluten begann. Da ein sich nicht im Dienst befindlicher Polizist den Zwischenfall gesehen hatte, gelang es den Behörden, schnell zu reagieren und De La Ros festzunehmen. Bei der Festnahme wurde auch sein Luftgewehr entdeckt.
Der Hund wurde in eine Klinik gebracht und untersucht – dabei wurde festgestellt, dass der Brustschuss „Princess“ tötete. Was die Tat für die Besitzer des Tieres noch trauriger macht: Die Familie war erst einen Tag zuvor in die Stadt gezogen – kein guter Start in den neuen Lebensabschnitt.
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