„Ei aufgeplatzt“: Schwules Pinguin-Paar muss Brut beenden

Kurz nach der aufsehenerregenden Geburt zweier Pandas im Berliner Zoo hat eine andere „Nachwuchshoffnung“ ein jähes Ende genommen.
Schwules Pinguin-Paar
Foto: Taylan Gökalp/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Foto: Taylan Gökalp/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Kurz nach der aufsehenerregenden Geburt zweier Pandas im Berliner Zoo hat eine andere „Nachwuchshoffnung“ ein jähes Ende genommen.

„Unser gleichgeschlechtliches Königspinguin-Paar hat die Brut seines Ei’s beendet. Am 2. September ist das Ei aufgeplatzt und war leider nicht befruchtet“, twitterte der Berliner Tierpark am Donnerstagabend. Darunter ist ein Bild zweier Königspinguine zu sehen.

https://twitter.com/zooberlin/status/1169652571620958208?s=20

„Sicherlich werden die beiden in Zukunft erneut die Möglichkeit bekommen, Eltern zu werden.“ Die Pinguine Skipper und Ping, die erst im April aus dem Hamburger Tierpark Hagenbeck nach Berlin gezogen waren, hatten sich gemeinsam um das Ei einer Artgenossin gekümmert.

Panda-Dame Meng Meng hatte am 31. August zwei Junge zur Welt gebracht – den ersten Panda-Nachwuchs in einem deutschen Zoo. Noch ist es zu früh, um sagen zu können, ob es Männchen oder Weibchen sind. Panda-Nachwuchs kommt sehr unreif zur Welt.

dpa