Düsseldorf: Rheinwiesen werden zur Schlittschuh-Bahn – die besten Fotos

Auf den zugefrorenen Rheinwiesen in Düsseldorf haben sich am Samstag Hunderte Menschen zum Schlittschuhlaufen und Eishockeyspielen getroffen.
Düsseldorf Rheinwiesen Eis
Auf den zugefrorenen Rheinwiesen in Düsseldorf haben sich am Samstag Hunderte Menschen zum Schlittschuhlaufen und Eishockeyspielen getroffen. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Auf den zugefrorenen Rheinwiesen in Düsseldorf haben sich am Samstag Hunderte Menschen zum Schlittschuhlaufen und Eishockeyspielen getroffen. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Die zugefrorenen Rheinwiesen haben Ausflüglern in Düsseldorf ein seltenes Wintervergnügen beschert: Auf der Natureisbahn trafen sich am Samstag Hunderte Menschen zum Schlittschuhlaufen und Eishockeyspielen.

Ordnungsamt und Polizei hatten die Lage im Blick und mahnten, das Abstandsgebot wegen der Corona-Vorschriften im Auge zu behalten. „Bitte halten Sie 1,50 Meter Abstand zu anderen Personen ein“, erklärten Polizei und Ordnungsamt in Durchsagen. Sollte dies nicht geschehen, müsste sich die Ansammlung auflösen.

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Schon am Vortag hatten sich viele Menschen auf der Eisfläche getroffen. Diese war durch das Rhein-Hochwasser in Verbindung mit den niedrigen Temperaturen enstanden.

NRW: Temperaturen steigen in der kommenden Woche

So wirklich lange Freude an den vereisten Rheinwiesen werden die Menschen aber wohl nicht mehr haben, denn Nordrhein-Westfalen steht ein Temperaturanstieg bevor. „Die Nacht zu Sonntag wird noch einmal knackig kalt, mit Temperaturen bis minus 10 Grad am Rhein und minus 15 Grad in Westfalen“, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Samstag in Essen. Oberhalb der Schneedecke könnten die Temperaturen auch unter minus 20 Grad fallen. Ab Sonntag werde es dann milder: Bei Sonnenschein steigen die Temperaturen im Rheinland auf bis zu 4 Grad, sodass der Schnee zu schmelzen beginnt.

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Da die Temperaturen in der Nacht zu Montag dann aber wieder unter 0 Grad sinken, kann es auf den Straßen glatt werden. „Vor allem auf nicht geräumten Nebenstraßen ist das ein Problem, wenn die Schneedecke erst antaut und dann wieder friert“, erklärte der DWD-Meteorologe. Vorsicht sei zudem geboten, da ab der zweiten Nachthälfte von Nordwesten her Regen erwartet werde. Noch sei nicht klar, wann der Niederschlag eintreffe. „Wenn der Regen am frühen Morgen auf gefrorene Böden trifft, wird es auf den Straßen gefährlich. Gegebenenfalls sprechen wir dann auch von einer Unwettergefahr.“ Sollte der Regen aber erst am Vormittag einsetzen, sei die Glatteisgefahr geringer.

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Im Verlauf des Montags werden weitere Schauer erwartet. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 6 Grad. Auch am Dienstag bleibt das Wetter demnach wechselhaft, die Temperaturen steigen am Rhein auf bis zu 11 Grad.

dpa