Dreijährige verliert Finger in Kaufhaus-Rolltreppe

Es ist für jede Mutter und jeden Vater ein Albtraum – vielleicht verliert man sein Kleinkind auch nur für eine Sekunde aus den Augen – schon ereignet sich ein Unglück. So ist es nun in einem Kaufhaus in Gelsenkirchen gekommen, ein dreijähriges Mädchen hat dabei einen Finger verloren.
Foto: Shutterstock/ Ann Baldwin
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Es ist für jede Mutter und jeden Vater ein Albtraum – vielleicht verliert man sein Kleinkind auch nur für eine Sekunde aus den Augen – schon ereignet sich ein Unglück. So ist es nun in einem Kaufhaus in Gelsenkirchen gekommen, ein dreijähriges Mädchen hat dabei einen Finger verloren.

Die junge Ayscha war mit einer Mutter im Kaufhaus in Nordrhein-Westfalen unterwegs, diesen Einkauf wird die Familie nie mehr vergessen. Der „Bild“ sagte Mutter Rascha: „Ich war mit meiner Tochter in der Spielzeug-Abteilung, hatte Ayscha immer an der Hand. Auch als wir mit der Rolltreppe runterfuhren.“

Auf dieser Rolltreppe kam es dann aber zu der unglücklichen Situation. Wie die Mutter schildert, sei Ayscha hingefallen. Als die 28 Jahre alte ihr Kind wieder hochzog, war Blut zu sehen. „Mama, wo ist mein Finger?“, fragte die Dreijährige.

Vergeblich versuchten Ärzte bei einer Notoperation, den Finger zu retten und ihn wieder an die rechte Hand anzunähen. Allerdings war der Versuch erfolglos. Das kleine Mädchen wird sich fortan an die neuen Lebensumstände gewöhnen müssen.

Nun hat die Familie Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung erstattet. „Wir verlangen ein Schmerzensgeld von mindestens 250.000 Euro“, sagte der Rechtsanwalt der Familie, Burkhard Benecken, der Zeitung.