Drama in der Karibik: Mann stürzt vom weltgrößten Kreuzfahrtschiff und stirbt

Am frühen Mittwochmorgen hat sich auf dem größten Kreuzfahrtschiff der Welt ein Unglück ereignet: Ein Australier ist dabei ums Leben gekommen.
Symphony of the Seas
Foto: Shutterstock/ elRoce
Foto: Shutterstock/ elRoce

Als größtes Passagierschiff weltweit, verzaubert die „Symphony of the Seas“ die Kreuzfahrt-Fans. Nun hat es aber einen traurigen Zwischenfall an Bord gegeben – ein Australier ist in der Karibik in den Tod gestürzt.

Wie „Daily Mail“ berichtet, ereignete sich der Zwischenfall, als das Schiff der Gesellschaft „Royal Caribbean“ auf den Virgin Islands unterwegs war. Andere Passagiere haben den Sturz am Mittwochmorgen miterlebt und schnell veranlasste die Crew, mit dem Schiff umzukehren.

Ein Rettungsboot wurde rausgeschickt, allerdings kam für den Australier jede Hilfe zu spät. Der Körper des Australiers wurde zwar gefunden, der Mann war zum Zeitpunkt der Bergung aber schon tot.

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Über die Umstände des Unglücks ist noch nichts bekannt, die Kreuzfahrtgesellschaft hat eine Untersuchung eingeleitet. „Wir sind tieftraurig über den Zwischenfall auf der ‚Symphony of the Seas‘ auf dem Weg nach Saint Thomas“, erklärte „Royal Caribbean“.

Eine US-amerikanische Reporterin war an Bord des Luxusliners und sprach von einem allgemeinen Schockzustand, als der Kapitän die anderen Passagiere in den frühen Morgenstunden über den Tod informierte.

Als das Schiff dann auf Saint Thomas anlegte, wurde weiteres medizinisches Personal bereitgestellt – über die Identität des Mannes und mit wem er auf dem Kreuzfahrtschiff unterwegs war, ist derzeit noch nicht bekannt.

Die „Symphony of the Seas“ ist erst im November 2018 getauft worden und ist 361 Meter lang. Rund 6700 Passagiere und knapp 2000 Crew-Mitglieder können auf dem Luxusliner unterkommen. Die Baukosten belaufen sich auf über eine Milliarde Euro.

Am Samstag soll das Kreuzfahrtschiff wieder im Hafen von Miami im US-Bundesstaat Florida anlegen, aktuell führt die Route durch die Karibik. Unter anderem werden dabei die Bahamas, die Virgin Islands und die Insel St. Kitts angesteuert.