Brutale Ermordung: Kinder fesseln Dreijährigen und steinigen ihn zu Tode

In Südafrika sollen zwei Kinder einen Dreijährigen bis zum Tode gefoltert und ihn anschließend auf einer Mülldeponie entsorgt haben.
Foto: Shutterstock / Irantzu Arbaizagoitia
Foto: Shutterstock / Irantzu Arbaizagoitia
Foto: Shutterstock / Irantzu Arbaizagoitia

Zwei Kinder im Alter von sieben und acht Jahren haben in Südafrika eine grauenhafte Tat vollbracht: Sie folterten einen Dreijährigen bis zum Tod und entsorgten ihn anschließend auf einer Mülldeponie.

Nachdem die besorgten Eltern ihren Sohn bereits am Samstag als vermisst gemeldet hatten, wurde seine mit Wunden und Blut übersäte Leiche am Montag auf einer Mülldeponie gefunden. Als der Vater vom Fund einer Leiche hörte, rannte er sofort dort hin: „Mir gingen viele Dinge durch den Kopf. Ich hoffte einfach, er würde es nicht sein, aber leider war er es“, sagte er der südafrikanischen „Sunday Times“.

Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass die zwei Kinder ihn gefesselt und mit Steinen beworfen hatten, bis dieser letztendlich starb. Anschließend hätten sie ihn dann zur Mülldeponie gebracht. Der Vater jedoch hat Zweifel an der Geschichte, die die beiden Kinder den Beamten erzählten: „Ich verstehe, dass die Kinder beim Spielen einen Fehler gemacht haben könnten, aber ein toter Mensch ist schwer. Ich glaube nicht, dass sie in der Lage gewesen wären, ihn in einen Sack zu stecken. […] Es muss ein Erwachsener involviert gewesen sein.“ Andererseits wisse er nicht, wer der Famile hätte Schaden zufügen wollen, da sie keine Feinde hätte.

Misstrauisch mache ihn aber die Tatsache, dass die Eltern der Täter sich noch nicht zum Vorfall äußerten. „Wenn du hörst, dass dein Kind etwas getan hat, gehst du zur betroffenen Familie. Zumindest um zu zeigen, dass du Bescheid weißt und es dir Leid tut“, meint er. „Wenn sie jetzt noch kommen würde, hätte ich ihnen nichts zu sagen. Eine Entschuldigung bringt mir meinen Jungen auch nicht zurück.“

Derweil steht auch die Gemeinde Primrose in Germiston unter Schock. „Er war ein guter Junge. Wir haben ihn zuletzt mit den anderen Kindern spielen und Chips essen sehen. Er liebte das, aber er ging nie weit weg. Dafür war er zu clever“, sagte eine Freundin der Familie. Wie ein Polizeisprecher der Zeitung bestätigte, dauern die Ermittlungen zu dem Fall an.

Keine News mehr verpassen: Folgt uns jetzt bei Facebook!