„Boiling Water Challenge“: Heiße Nummer – fette Verbrennungen statt krasser Bilder

Was wäre die Welt nur ohne Internet-Challenges? Man möchte es sich kaum vorstellen, was man stattdessen mit seiner Zeit anfangen könnte.
Foto: Instagram / eltiempoes
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Was wäre die Welt nur ohne Internet-Challenges? Man möchte es sich kaum vorstellen, was man stattdessen mit seiner Zeit anfangen könnte. Der neuste Trend: die „Boiling Water Challenge“.

In sehr kalten Regionen schleudert man kochend heißes Wasser in die Luft. Der Effekt ist irre. Wer im Chemie-Unterricht aufgepasst hat, weiß, dass sich der Aggregatzustand ändert. Unter bestimmten Bedingungen gefriert auf diese Art und Weise heißes Wasser und bildet Kristalle, die wie Schneeflocken aussehen.

Im Fachjargon ist das der sogenannte „Mpemba-Effekt“. Allerdings gelingt dieser nur in 30 bis 40 Prozent der Fälle. Dann entstehen vor dem richtigen Hintergrund beeindruckende Bilder, zum Beispiel diese hier:

Der Schuss geht oft aber auch nach hinten los. Wenn das heiße Wasser nicht zu Schnee wird, kann das schmerzhaft werden. Laut der „Daily Mail“ wurden wegen der „Boiling Water Challenge“ schon acht Menschen in ein Krankenhaus in Chicago eingeliefert. Misslungene Aktionen sehen beispielsweise so aus:

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Schön häufig haben sich Menschen selbst in Gefahr gebracht, weil sie auf einen Trend aufspringen wollten. Erst vor kurzer Zeit warnte der Streaming-Dienst Netflix vor der „Bird Box“-Challenge. Damals war beispielsweise eine 17-Jährige mit verbundenen Augen in den Gegenverkehr gerast.

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