Beauty-OP geht schief: Hörner und Beulen statt erotischer Fuchs-Blick

TikTok-Model Jessie Carr aus Australien unterzog sich einer Schönheitsoperation an den Augenbrauen. Am Ende sah sie völlig entstellt aus.

Katzenaugen waren gestern, der neueste Trend heißt Fuchsaugen. Dabei unterzieht man sich einem sogenannten Faden-Lifting: Ein Faden wird unter die Haut platziert und so angezogen, dass die äußeren Augenwinkel angehoben werden. Die Augen sollen so möglichst mandelförmig wirken. Für ein junges Model aus Australien geriet die Behandlung aber zu einem Alptraum.

Denn statt angehobener Augenbrauen gab es für die TikTokerin Jessie Carr wulstige Beulen an den Seiten ihrer Stirn. Nachdem die Fäden eingesetzt waren, schwollen ihre Schläfen und Augenbrauen über Wochen stark an, berichtet sie. Kein Wunder, dass sie den 2000-Dollar-Eingriff inzwischen bereut.

In einer Reihe von TikTok-Videos dokumentierte Carr ihre Erfahrungen. „Ich kann mich selbst nicht ernst nehmen. Das ist es definitiv nicht wert, es funktioniert nicht und ich sehe so verpfuscht aus!“, lautet eines ihrer bitteren Statements.

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Nachdem die Schwellungen irgendwann endlich abgeklungen waren, sahen ihre Augenbrauen tatsächlich geliftet aus – allerdings nur für sehr kurze Zeit. Hinzu kam, dass die Brauen nun völlig ungleichmäßig aussahen. Und nach acht Wochen waren sie auch schon wieder in die ursprüngliche Position zurückgefallen.

„Ich hatte Klumpen im Gesicht, aber sie ragten nicht so sehr heraus und sahen nicht entzündet aus“, sagte sie. Die eigentlich biologisch abbaubaren Fäden wurden immer sichtbarer und ragten irgendwann völlig heraus. Sie entschied sich, die Fäden mit einer alternativen Methode auflösen zu lassen. Und immerhin: Eine Teil-Rückerstattung der Kosten in Höhe von 1100 Dollar gab es auch noch.

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