Bär und Husky kommen sich auf Auto ganz nah, nur dem Mann mittendrin wird es zu kuschelig

Es hätte die Romanze des Jahres werden können! Ein Husky und ein Bär kommen sich sehr nah, mittendrin hängt aber noch ein Mann, der ziemliche Angst hat.
Bär und Husky
Foto: Screenshot Twitter
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Dass es um die Weihnachtstage gerne besinnlich zugeht, ist bekannt. Allerdings ist es ziemlich ungewöhnlich, dass sich ein Bär und ein Husky gegenseitig schöne Augen machen. Für den Husky-Besitzer wurde es in seinem eigenen Auto plötzlich ziemlich ungemütlich.

Wie „Los Angeles CBS“ berichtet, hatte Karo Orudzhyan aus Glendale im US-Bundesstaat Kalifornien mit seinem Husky im Sequoia Nationalpark unterwegs. Über 1,5 Millionen Besucher kommen jährlich in den Park, in dem unter anderem der größte Baum der Erde, der General Sherman Tree, steht.

Nicht nur die vielen Mammutbäume und einige Hirsche bekamen Herrchen Orudzhyan und sein Hund Ice dort zu sehen, sondern auch einen Bären. Der stürmte auf das Auto zu und wollte gar nicht mehr weg.

„Ich habe kurz angehalten und war geschockt, als ich den Bären gesehen habe. Es war das erste Mal, dass ich überhaupt einen gesehen habe“, erklärt Orudzhyan. Für ihn war es also ein Spektakel, drum begann er den Bären zu filmen.

Der Bär kletterte auf das Auto und rieb seine Pfoten an der Windschutzscheibe. Dann kam es zu einem kuriosen Aufeinandertreffen. Denn es stellte sich heraus, dass das Interesse des Bären nicht dem Autofahrer oder seinem fahrbaren Untersatz galt, sondern einem Husky.

https://twitter.com/CBSLA/status/1207108800643252224

„Der Bär hat offenbar den Hund gerochen“, sagt Orudzhyan. Allerdings hatte auch der Husky Gefallen gefunden: „Angestarrt hat er den Bären. Als hätte er sich gefragt, was das ist? Es war ein Bär.“ Bei allem Interesse wurde es irgendwann aber unangenehm.

Dem Bären gefiel der Husky offenbar so gut, dass er gar nicht mehr vom Auto weggehen wollte. Er sprang weiter auf das Auto, rammte seine Pfoten in die Scheiben. „Ich dachte irgendwann, dass er sie durchbrechen könnte. Ice war genau auf der anderen Seite der Scheibe – die beiden waren Nase an Nase, nur die Scheibe trennte sie“, erzählt der Hundebesitzer.

Entsprechend nahm Orudzhyan den Fuß langsam von der Bremse, er wollte dem Bären nicht wehtun, die Situation aber allmählich beruhigen. Der Autofahrer erklärt, er habe einfach nur den faszinierenden Moment genießen wollen: „Es war eine coole Erfahrung und der Ausflug hat sich gelohnt.“  

Zum Glück hat das Auto keinen größeren Schaden bei der ganz besonderen Bewegung des Bären und Husky Ice davongetragen. Ein paar Kratzer hat der Wagen aufgrund der Pfoten des Bären erlitten – sein Gewicht hat aber nicht dafür gesorgt, dass es zu Blechschäden kam.