Verheerende Aufnahmen aus der Luft und Rettungskräfte, die unter Hochdruck arbeiten. Das Unwetter in NRW hat eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Gerade in der Eifel ist das Chaos nach dem Starkregen groß. Das sind die Bilder aus Ahrweiler:
Die Meldung über mehrere Tote und noch viel mehr Vermisste im Kreis Ahrweiler in der Eifel hat für Bestürzung gesorgt – der Kreis wurde vom Wetter-Chaos mit am schwersten getroffen. Wir zeigen euch die dramatischen Bilder aus Rheinland-Pfalz! Foto: Christoph Reichwein/TNN/dpa
Die verheerenden Bilder aus Rheinland-Pflanz sorgen für Bestürzung in ganz Deutschland. An Normalität wird in der Region länger nicht mehr zu denken sein, so groß sind die Wassermassen. Foto: -/Polizei/dpa
Sechs Häuser sind im Kreis Ahrweiler dem Wetter-Chaos zum Opfer gefallen und eingestürzt. Foto: Christoph Reichwein/TNN/dpa
Eigentlich zeichnet sich die Eifel durch viel Grün aus, weiterhin ist alles von Schlamm überlagert. Foto: Boris Roessler/dpa
Der Kreis Ahrweiler in Schutt – so hart hat es die Menschen in der Eifel erwischt. Foto: Boris Roessler/dpa
Eine Mischung aus Matsch, Wasser und Trümmern. Noch lange wird es dauern, bis sich die Lage wieder normalisiert hat. Foto: Boris Roessler/dpa
Auf den Straßen von Esch ist an normales Leben nicht zu denken – das Hochwasser hat die Innenstadt komplett im Griff. Foto: Thomas Frey/dpa
Aber auch dieses Bild zeigt das Ausmaß der Zerstörung.. Foto: Thomas Frey/dpa
Feuerwehrleute sind weiter im Dauereinsatz. Weiter gilt: Retten, was zu retten ist. Foto: Thomas Frey/dpa
Dauerarbeit heißt das für die Rettungskräfte. Hier versuchen THW-Helfer eine zuvor errichtete Stützmauer zu festigen, sie war der Last der Wassermassen zum Opfer gefallen. Foto: Thomas Frey/dpa
Gerade die THW-Kräfte sind auf solche Situationen aber besonders vorbereitet. Foto: Thomas Frey/dpa
Die Feuerwehrleute versuchen hingegen mit Sandsäcken, das zu retten, was noch zu retten ist. Foto: Thomas Frey/dpa
Alle möglichen Dinge auf einem Fleck – die Situation ist weiterhin unübersichtlich. Foto: Thomas Frey/dpa
Beim Anblick der Bilder aus der Gemeinde Schuld, wo die sechs Häuser eingestürzt waren, kann man aber davon sprechen, dass die Natur schonungslos war. Foto: Christoph Reichwein/TNN/dpa
Zwei Anwohner betrachten die Trümmer. Foto: Thomas Frey/dpa
Die Wassermassen bestimmen in Schuld das komplette Stadtbild. Foto: Christoph Reichwein/TNN/dpa
Wie viel Schaden das Wetter-Chaos, ist auf diesem Bild gut zu erkennen. Foto: Christoph Reichwein/TNN/dpa
Einige Häuser haben es überstanden, einige sind den Fluten zum Opfer gefallen. Foto: Thomas Frey/dpa
Diese Drohnen-Aufnahme zeigt, wie hoch das Wasser nach dem Starkregen der
vergangenen Tage steht. Foto: Christoph Reichwein/TNN/dpa
Die Feuerwehrleute begutachten ein Auto, was im Wetter-Chaos auf das Dach gelegt wurde. Foto: Thomas Frey/dpa
Dabei hatten die Feuerwehrleute noch ihr Bestes gegeben, den Kreis vor den Unwettern zu schützen. Foto: Thomas Frey/dpa
Wo normalerweise eine Fahrbahn und nebenan eine Wiese sind, herrscht nun ein wilder Mix aus Wasser und Schlamm. Foto: Thomas Frey/dpa
Während die höheren Lagen weitestgehend verschont geblieben sind, hat das Wetter-Chaos im Dorf selbst voll eingeschlagen. Foto: Christoph Reichwein/TNN/dpa
Auf 30 km/h kommt man bei diesen Bedingungen nur noch mit dem Motorboot. Foto: Thomas Frey/dpa
Abpumpen, was abgepumpt werden kann – die Feuerwehr im Dauereinsartz. Foto: Thomas Frey/dpa
Die Stützmauer einer Autobahn-Brücke hat den Fluten keinen Widerstand leisten können. Foto: Thomas Frey/dpa
Aber selbst hoch motorisierte Gerätschaften sind unter diesen Bedingungen an ihren Grenzen angekommen. Foto: Thomas Frey/dpa
Da kann selbst die Feuerwehr die Mitbürger nur noch mit Blaulicht warnen und von Einsatz zu Einsatz schnellen. Foto: Thomas Frey/dpa
Einige Bürger schauen sich die Lage aus der Nähe an. Foto: Thomas Frey/dpa
Mit Blick auf diese Bilder sollten sie aber auf sich aufpassen. Foto: Thomas Frey/dpa
Denn auch auf den Straßen ist mit den Wassermassen nicht zu spaßen. Foto: Thomas Frey/dpa
Hier hielten sich die Wassermassen noch weitestgehend in Grenzen, doch der Regen war da schon äußerst unangenehm. Foto: Thomas Frey/dpa
Wenig später war das schon das Stadtbild. Foto: Thomas Frey/dpa
Die Folgen des Wetter-Chaos waren den Kreis Ahrweiler noch länger in Atem halten. Foto: Thomas Frey/dpa
Nach den schweren Unwettern im Eifel-Ort Schuld im Landkreis Ahrweiler werden weiterhin Dutzende Menschen vermisst. In der Nacht zum Donnerstag waren dort laut Polizei Koblenz infolge der Überflutungen vier Häuser komplett und zwei weitere Häuser zur Hälfte weggespült worden. Eine Vielzahl weiterer Gebäude sei instabil, es bestehe Einsturzgefahr.
>> Katastrophenfall in der Eifel! Sechs Häuser eingestürzt, über 70 Menschen vermisst <<
Mindestens fünf Menschen kamen den Angaben zufolge bei der Unwetterkatastrophe im Landkreis Ahrweiler ums Leben. Ob die Todesfälle mit den Hauseinstürzen in Verbindung stehen, war zunächst unklar. Die Toten wurden einem Polizeisprecher zufolge an verschiedenen Orten im Landkreis gefunden.
>> Köln: Starkregen sorgt für Hochwasser – die Fotos vom steigenden Rheinpegel <<
Die genaue Anzahl der Vermissten nach dem Einsturz der Häuser in Schuld ist laut Polizei ungewiss. Einige der zunächst etwa 70 Fälle hätten sich zwischenzeitlich wohl aufgeklärt, sagte ein Sprecher am Donnerstagvormittag.
>> Hagen unter Wasser! Die Bilder der Verwüstung nach dem heftigen Unwetter <<
Der gesamte Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz ist von der Unwetterlage betroffen. Mehrere Orte waren laut Polizei wegen des Hochwassers von der Außenwelt abgeschnitten. Ungefähr 50 Menschen befanden sich demnach zeitweilig auf Hausdächern. Die Rettungsmaßnahmen halten aktuell noch an.
Die Polizei hat für Angehörige, die Menschen vermissen, eine Hotline unter der Nummer 0800-6565651 eingerichtet. Die Nummer 110 bittet sie nur in Notfällen anzurufen.
>> Hochwasser-Chaos in NRW! Zwei Feuerwehrmänner sterben bei Einsatz in Altena <<
dpa