Warum schaut man sich online einen Livestream an, der nichts außer einem Fluss zeigt? Was auch immer das Motiv eines Mannes aus Hamburg war, er rettete damit einem hilflos in der Elbe treibenden Mann das Leben.
Der Internetnutzer alarmierte am frühen Donnerstagmorgen die Wasserschutzpolizei, weil er über eine Webcam einen in der Elbe treibenden Menschen gesehen habe, teilte die Hamburger Feuerwehr mit. Daraufhin seien unmittelbar mehrere Kleinboote und Polizeitaucher entsandt worden.
Webcam-Beobachter meldet in der Elbe treibenden Mann – @FeuerwehrHH rettet 72-Jährigen in #Hamburg #Blankenese
Der Bericht ⤵https://t.co/rMmXjy6Fir#EinsatzfuerHamburg #Wasserrettung pic.twitter.com/XoC8wb1MMM
— FEUERWEHR HAMBURG (@FeuerwehrHH) March 21, 2019
Die ersten eintreffenden Polizisten hätten dem im Wasser treibenden Mann einen Rettungsring zugeworfen, an dem dieser sich aber nicht habe festhalten können. Einsatzkräfte mit Rettungsbooten hätten dann den 72-Jährigen aus dem kalten Wasser ziehen und so retten können. Der Mann sei mit Verdacht auf eine Unterkühlung ins Krankenhaus gekommen. Die Polizei will nun ermitteln, wie er in den Elbstrom gelangte.
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Keine Lust auf Kontrolle: Mann rennt vor Polizei weg und springt in einen Fluss
(AFP)