Bei einem Busunglück in Peru sind mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. Zwei weitere wurden zudem verletzt, als der Bus in der Andenregion im Südosten des Landes von der Strecke abkam, sich überschlug und rund 200 Meter in die Tiefe stürzte.
Das berichtete der Sender „RPP Notícias“ unter Berufung auf die Polizei der Region Apurímac am Freitag (Ortszeit) berichtete.
Demnach saßen in dem Bus Arbeiter der Kupfermine „Las Bambas“, die auf der Strecke Cotabambas-Cusco unterwegs waren. „Las Bambas“ ist eines der größten Bergbauprojekte Perus. Das chinesisch-australische Unternehmen MMG fördert dort bis zu 400.000 Tonnen Feinkupfer im Jahr. Der Bergbau ist eines der wichtigsten wirtschaftlichen Standbeine des südamerikanischen Landes.
Die Ursache des Unglücks war zunächst unklar. Auf den Bergstraßen Perus und anderer Andenländer kommt es häufig zu schweren Busunfällen.
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dpa