Bushido und Animus kündigen mit „Renegade“ nächste Single von „CCN4“ an

Bushido und Animus, die am 20. Dezember ihr Album "CCN4" veröffentlichen, haben nach "Ronin" und "Lichter der Stadt" ihre nächste Single angekündigt.
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Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa
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Bushido und Animus, die am 20. Dezember ihr Album „CCN4“ veröffentlichen, haben nach „Ronin“ und „Lichter der Stadt“ ihre nächste Single angekündigt. „Renegade“ erscheint in der Nacht von Donnerstag auf Freitag.

„Yo Leute. Diesen Freitag, 22.11.19, kommt die nächste Single ‚Renegade‘ überall digital an den Start. Das Video dazu dann auch von Donnerstag auf Freitag 00:00 Uhr“, schrieb Bushido am Montagmittag auf seinem offiziellen Instagram-Profil. Dazu postet der Rapper für seine rund 1,6 Millionen Abonnenten ein Foto mit Animus, mit dem er zusammen auf dem neuen Album „Carlo Coxxx Nutten 4“ zu hören ist.

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Für Bushido ist es das erste Album nach seiner viel beachteten Trennung von Capital Bra. Entsprechend gespannt sind seine Fans, inwieweit das neue Album von Bushido und Animus zu einer Abrechnung mit ehemaligen Weggefährten wie Capital Bra, Samra, Fler oder auch dem Berliner Clan-Oberhaupt Abou-Chaker wird, von dem sich Bushido 2018 lossagte. Bislang blieb es in „Ronin“ und „Lichter der Stadt“ jedoch eher bei recht harmlosen Anspielungen. Ob sich das im neuen Track „Renegade“ ändern wird, bleibt abzuwarten.

Mit „CCN4“ veröffentlicht Bushido derweil sein 14. Album, neun davon stürmten sogleich an die Spitze der deutschen Album-Charts. Verboten bleibt indes Bushidos Album „Sonny Black“, das er 2014 veröffentlichte. Ein Richter am Leipziger Bundesverwaltungsgericht erklärte jüngst, dass das Album 2015 zu Recht als jugendgefährdend eingestuft wurde. Die hemmungslose Gewaltdarstellung ziehe sich durch die Titel, Frauen und Homosexuelle würden durch „vulgäre Sprache“ herabgewürdigt, hieß es in der Begründung.

Bushido zeigte sich davon jedoch wenig überrascht. Es sei schwierig mit der Rapper-Sprache in einer „komplett anderen Abteilung auf Verständnis zu stoßen“, so der 41-Jährige.