Mit diesem Sprung rettet ein Vater seinem Sohn das Leben

Albert Passavanti wollte nur einen entspannten Sonntag verbringen, als auf einmal etwas Schreckliches passiert. Dann mutiert Passavanti zum Superhelden.
Vater springt in Pool rettet Sohn Leben
Foto: Screenshot YouTube/ViralHog
Foto: Screenshot YouTube/ViralHog

Albert Passavanti wollte einfach nur einen entspannten Sonntag mit seiner Familie verbringen, als auf einmal etwas Schreckliches passiert: Sein Sohn Rocco fällt ins Wasser und droht zu ertrinken – doch dann mutiert Passavanti zum Superhelden.

Passavanti hat es sich mit seinem Bruder im Schatten ein paar Meter neben dem Swimming Pool einer Wohnanlage in Palm Beach, Florida gemütlich gemacht. Eine weitere Person schwimmt in dem Pool und richtet ihren Blick auf eine Frau, die im angedockten Whirlpool entspannt.

Passavantis 18 Monate alter Sohn hingegen erblickt einen Ball, der im Wasser treibt. Zum Glück hat Vater Passavanti seinen Sohn dabei stets im Blick.

Der Anderthalbjährige, der nicht schwimmen kann, greift nach der Kugel und fällt ins Wasser. Der Vater zögert keine Sekunde, setzt sich blitzschnell in Bewegung und fliegt mit einem beherzten Sprung in Superman-Manier über den den 1,20 Meter hohen Zaun ins Wasser – und rettet Rocco letztendlich das Leben.

Eine Überwachungskamera hat die Szene festgehalten:

https://www.facebook.com/albert.passavanti/videos/10216911043042358/

Auf dem Video ist auch der Zaun zu sehen, der extra dafür gedacht ist, Kinder vor dem Wasser zu schützen. In diesem Fall war er allerdings nicht richtig geschlossen: „Baby-Sicherungszäune funktionieren nur, wenn sie auch geschlossen werden“, gibt sich der Vater selbstkritisch.

Gegenüber „WPTV“ erklärte er: „In der Sekunde, in der du es siehst, entwickelst du Superkräfte und machst es einfach.“ Auf seinem Facebook-Kanal teilte er selbst das Video und warnt damit andere Familien vor den Gefahren, den ein Swimming Pool für Kleinkinder mit sich bringt. Über eine halbe Millionen mal wurde der Clip auf Facebook angesehen.

Einige User kritisieren die Aktion jedoch: „Ich bin verwirrt. Ich sehe Personen im Whirlpool und im Pool. Warum haben die nicht reagiert?“, fragt ein User. Ein anderer meint: „Das Kind war eine Sekunde im Wasser. Da war eine andere Person im Swimming Pool und eine weitere im Whirlpool. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Mann sich selbst bei einem so hohen Sprung über den Zaun schwer verletzt, ist viel höher als dass das Kind stirbt. Sinnlose Aktion.“

Dass sein Sprung nicht ungefährlich war, wird Passavanti in dem Moment allerdings egal gewesen sein. Von den meisten Personen wird er jedenfalls als Held gefeiert: Zuhauf lassen sich auf Facebook Kommentare wie „Super Daddy“ oder einfach nur „gut gemacht“ lesen.