Der League of Legends Ratgeber (6): „LoL wat?“ – Gold verdienen

Langsam aber sicher kommen wir zu den wichtigen Sachen im League of Legends Kosmos. Wer die ersten Beiträge verpasst haben sollte, der kann sich an dieser Stell
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Der League of Legends Ratgeber (6): „LoL wat?“ – Gold verdienen

Langsam aber sicher kommen wir zu den wichtigen Sachen im League of Legends Kosmos. Wer die ersten Beiträge verpasst haben sollte, der kann sich an dieser Stelle nochmal durchklicken:

Der League of Legends Ratgeber (1) – Einführung
Der League of Legends Ratgeber (2) – Grundlagen
Der League of Legends Ratgeber (3) – Beschwörerzauber
Der League of Legends Ratgeber (4) – QWER gegen Nashor
Der League of Legends Ratgeber (5) – Klassenwahl

Gold. Gold macht Euch stärker. Gold macht Euer Team stärker. Um Euch die heißesten Klamotten und schärfsten Waffen beim netten Shop-Kollegen leisten zu können, benötigt Ihr Gold. Viel Gold! Zu Beginn des Spiels startet Euer Champion mit 475 Gold, benötigt aber schnell mehr von den funkelnden Münzen um sein Inventar mit mächtigen Gegenständen vollzupacken. Mehr Kohle bedeutet auch hier mehr Macht. So einfach ist das.

Warum viele Kills nicht gleichzeitig auch viel Gold bedeuten und warum Vasallenkontrolle zum A und O des Spiels gehört, soll im nachfolgenden Beitrag erklärt werden. Sämtliche Tipps und Tricks, welche hier angesprochen werden gelten für die klassische 5 gegen 5 Karte, alias „Kluft der Beschwörer“, zum Start der vierten Season. Da Riot Games nicht nur eifrig an den Champions herumschraubt, sondern mit den vielen, vielen Patches auch immer wieder Kleinigkeiten im Goldfluss abändert (Kosten für Gegenstände, Belohnungen für Kills, etc.), solltet Ihr die hier genannten Zahlen nur als Richtwert betrachten.

 

Fangen wir an! Wer Gold verdienen will hat im Wesentlichen vier Möglichkeiten:

1.) Töten von Vasallen

Die hohe Kunst des „Last Hits“ oder auch gerne „Last Hittens“ ist der wahre Schlüssel zum Verständnis des Spiels und mit eine der besten Möglichkeiten schnell an Geld zu kommen. Der Clou beim Töten von Vasallen: Ihr erhaltet nur dann Geld, wenn Ihr den letzten Schlag gegen Vasallen ausführt. Was mit höherem Level immer leichter wird, macht vielen Spielern zu Beginn arge Probleme. Hier gilt: Üben! Üben! Und nochmals üben!

Denkt immer daran: Zwei bis drei Vasallen-Wellen bringen Euch meist mehr Geld, als das Töten eines gegnerischen Champions. Anstreben solltet Ihr 60 bis 80 CS (Creep Score) – also getötete Vasallen – nach zehn Minuten! Nochmal zum Mitschreiben: Schaut nach zehn Minuten Spielzeit auf Euren CS! Dieser wird Euch oben rechts (lila Symbol!) im Interface angezeigt. Steht dort eine Zahl über 60? Sehr gut! Steht dort etwas unter 60? Üben! Üben! Üben!

Theoretisch möglich sind nach 10 Minuten maximal 107 CS – aber das ist Traumtänzerei. Nach 20 Minuten sind theoretisch gar 234 CS drin.Versucht für den Anfang nach 10 Minuten rund 75 CS anzustreben, beim Übertreten der 20 Minuten Marke sollten es 150 bis 160 CS sein. Schreibt Euch das auf. Am besten jetzt.

Wichtig ist vor allem erstmal, dass Ihr versteht wie substanziell Last Hits und Vasallenkontrolle für das Spiel sind. Dies gilt sowohl für die Top-, als auch Mid- und Bot-Lane! Aus dem Raster herausfallen lediglich der Jungler und der Support-Charakter – diese müssen anders auf ihr Gold kommen. 

Tipp: Öffnet ein Bot-Spiel OHNE Bots und versucht solange Vasallen in den Erdboden zu rammen, bis Ihr einen gewissen Rhythmus gefunden habt. Lasst die Türme Türme sein und konzentriert Euch NUR auf die Vasallen. Das wird Euer Spiel gegen menschliche Gegner erheblich vereinfachen!

„Last Hitten“ hat jedoch noch eine andere Funktion: Vasallen-Kontrolle. Jeder Schlag den Ihr EXTRA auf einen Vasallen ausführt (ohne diesen zu töten) führt Euch weiter von Eurem Turm weg und hin zum gegnerischen Turm. Das heißt: Je weiter Ihr von Eurem Turm entfernt seid, desto verwundbarer seid Ihr durch Ganks oder plötzliche Attacken des Gegners. Es gehört einiges an Feingefühl dazu, um zu wissen WANN man die Vasallen-Welle „pushen“ sollte, und wann man besser am Turm stehen bleiben sollte.

Generell gilt: Je weiter die Vasallen an Euren Turm herankommen, desto gemütlicher könnt Ihr diese farmen (töten). Auch unter dem Turm ist es noch möglich Vasallen zu farmen – für Anfänger ist dies jedoch einfacher gesagt, als getan. Vasallen steigen übrigens alle drei Minuten selbst im Level auf und bekommen verschiedene Werte spendiert.

Tipp: Wenn die Vasallen Euch die Bude einrennen gilt folgendes: Die Nahkampfvasallen vorne lasst Ihr einfach zweimal vom Turm treffen und führt dann den letzten Schlag selbst aus. Für die weniger gut betuchten Vasallen-Kollegen in der hinteren Reihe greift Ihr zur „Ihr – Turm – nochmal Ihr“ Kombo. Meistens sollte dies zum erhofften Last Hit führen. Logisch, dass sich im Spielverlauf die Schadenswerte ändern und Vasallen schneller platzen. Greift also ruhig auch zu Euren Fertigkeiten, um ganze Vasallenwellen auf einmal zu „farmen“! Denkt daran: JEDER Vasalle bedeutet bare Münze für Euch!

Tipp 2: Eure Mana-Reserven sind aufgebraucht und Eure Tasche hat sich gut gefüllt mit Goldmünzen? Der gegnerische Jungler ist am anderen Ende der Karte aufgetaucht? Dann wird’s Zeit die Vasallen zu pushen und sich nach danach gemütlich nach Hause zu teleportieren! Wenn alles klappt seid Ihr pünktlich wieder zurück auf der Lane um in Sicherheit weiterfarmen zu können.

Tipp 3: Wenn Euer Turm zuerst den Belagerungs-Vasallen (der kleine Bastard mit der großen Kanone) angreift, solltet Ihr Euch zuerst auf die kleinen Vasallen konzentrieren. Versucht dann mit Eurem letzten Schlag den Belagerungs-Vasallen wegzuputzen. Profi-Spieler schaffen es jeden einzelnen Vasallen unter dem eigenen Turm mit dem letzten Schlag aus den Stiefeln zu hauen – hier ist viel Übung gefragt!

 

2.) Töten von Champions

Die Parade-Disziplin von League of Legends ist das Töten gegnerischer Champions. Über dieses Thema könnte ich Euch mehrere Jahre lang die Leviten lesen… und würde dennoch nicht mit der Zeit auskommen. Einige Grundregeln gibt es natürlich, aber über eine endgültige Weisheit streiten sich selbst die Profis. Bei über 110 wählbaren Helden und unzählbar vielen Item-Kombos eigentlich verständlich.

Goldene KILL-Regeln:

1.) Verfolgt einen gegnerischen Helden NIE länger als 5 Sekunden. Zählt diese Sekunden bei jeder Verfolgung am besten LAUT mit.

2.) Teilt Eure Kills wie Jesus Brot! Ihr habt bereits 22 Kills? Schön für Euch! Wie wäre es, wenn Ihr Eurem ADC den nächsten Kill schenkt? Habgier ist ein schlechter Stil in einem Teamspiel wie diesem hier!

3.) Wisst wie weit Ihr gehen könnt! Es ist eine Kunst herauszufinden wie viel ein Champion aushält… und wie viel nicht. Solltet Ihr noch nicht so weit sein…

4.) …spielt defensiv! Besser ein eingerissener Turm, als ein gegnerischer ADC mit 10 Kills auf seinem Konto, deren Hälfte Ihr mit verantwortet!

5.) Lernt Eure Rolle kennen und lernt vor allem WAS Ihr in einem Teamkampf zu tun habt! Als ADC gehört Ihr nicht in die vorderste Reihe, sondern nach ganz weit hinten! (Zu Teamkämpfen komme ich später noch!)

Noch sind wir nicht so weit zu sagen, WIE Ihr Eure Feinde in die Flucht schlagt, sondern schlicht wie viel Gold Ihr für Eure Mühen einstreicht. Was wiederum Rückschlüsse darauf gibt, ob es sich rein rechnerisch überhaupt noch lohnt den bereits zehnmal zurück zum Nexus beförderten Champion mit brennenden Fackeln quer über die Karte zu hetzen.

Grundsätzlich gilt: Ein Kill beschert Euch 300 Gold, am Kill beteiligte Champions werden mit einem sogenannten „Assist“ anteilig belohnt. Das Gold variiert je nachdem wie oft der Champion entweder hinteinander gestorben ist, oder wie oft er hintereinander getötet hat (Killing Streak). Hinzukommt das „First Blood“, der erste Champion-Kill des Spiels. Mit 400 Gold (also 100 Gold extra) ist dieser extrem wichtig, allen voran natürlich für den AD-Carry auf der Bot-Lane.

Bereits ab seinem vierten Tod in Folge ist ein Champion „nur“ noch 176 Gold wert. Das ist knapp die gleiche Menge wie eine komplette Vasallenwelle, welche Ihr im späteren Spielverlauf mit einem feuchten Tuch von der Karte wischt. Ab dem fünften Tod sind’s sogar nur noch 141 Gold… und es geht weiter bergab. Aus 90 werden 72, aus 72 werden 58… Um es nochmal deutlich zu machen: Diese Staffelung gilt für Champions, welche nacheinander sterben OHNE in der Zwischenzeit selbst einen Kill für sich verbuchen zu können. Letztere werden auf 300 Gold zurückgestuft!

Dem gegenüber stehen Killing Streaks: Ein Champion, der mehrere Kills in Folge abgestaubt hat ist immer MEHR wert. Nach dem dritten Kill (Killing Spree) sind’s bereits 432 Gold, nach dem vierten Kill und aufwärts (Rampage) sind’s stolze 500 Gold. Vereint Eure Kräfte und schnappt Euch diese wandelnden Sparschweine!

Hier die genaue Auflistung:

First Blood – 400 Gold

1. Kill: 300 Gold
2. Kill in Folge: 360 Gold
3. Kill in Folge (Killing Spree): 432 Gold
4. Kill in Folge „aufwärts“ (Rampage / Unstoppable / Dominating / Godlike / Legendary): 500 Gold

1. Tod: 300 Gold
2. Tod in Folge: 275 Gold
3. Tod in Folge: 220 Gold
4. Tod in Folge: 176 Gold
5. Tod in Folge: 141 Gold
6. Tod in Folge: 112 Gold
7. Tod in Folge: 90 Gold
8. Tod in Folge: 72 Gold
9. Tod in Folge: 58 Gold

Beinahe ebenso wichtig wie blanke Kills sind sogenannte Assists. Wenn ein Held das Zeitliche segnet, wird auf dem Bildschirm groß angezeigt, wer ihn getötet hat – klein daneben sind alle am Tod beteiligten Champions wie in einem Strafregister aufgereiht. In Gold ausgedrückt bekommt Ihr für einen Assist die Hälfte vom Gold, welches der Champion mit dem finalen Schlag einstreicht. Bei mehreren Team-Mitgliedern wird die Hälfte des Goldes in einen Pott geschmissen und gleichmäßig aufgeteilt.

Beispiel 1: Caitlyn tötet Nunu und erhält 300 Gold. Amumu war bei dem Kill beteiligt und streicht deswegen 150 Gold EXTRA ein (300:2 = 150).

Beispiel 2: Gleiches Szenario, nur sind diesmal neben Amumu noch Singed und Warwick beteiligt. Caitlyn erhält auch diesmal 300 Gold, die 150 Gold für den Assist werden auf Amumu, Singed und Warwick aufgeteilt, also 50 Gold pro Kopf.

Eine kleine Sonderregel gilt für alle Champions, die mehr Assists vorweisen, als Kills (zum Beispiel 2 Kills, 8 Assists): Diese bekommen nochmal bis zu 60 Gold mehr für die Beteiligung am Kill, was Support- und Jungle-Champions weiteres Gold in die Kasse spült.

Wichtig: Die Zeitspanne für einen Assist beträgt 10 Sekunden! In dieser Zeit müsst Ihr irgendwie am Kampf beteiligt gewesen sein – übrigens auch per Support-Heilung. Die einzigen Aktionen welche NICHT zu einem Assist hinzugezählt werden sind „Blenden“, einen gegnerischen Champion per Sicht „aufdecken“ (zum Beispiel per Ward) oder die Angriffsgeschwindigkeit auf irgendeine Weise verringern.

3.) Töten von neutralen Mobs

Abseits der oberen, mittleren und „Bot“-Lane vergnügt sich der Jungler und rast von Mob-Camp zu Mob-Camp. Dabei skalieren auch diese Viecher mit dem Level der Champions – ebenso wie das Gold, welches sie abwerfen. Neben dem blauen Buff ( Ancient Golem) und dem roten Buff ( Echsenältester / Lizard Elder) findet Ihr hier auch eine Vierergruppe „Geister“ (Wraith), eine Dreiergruppe Wölfe (Wolves) und zwei einzelne Golems. Neu in Season 4 hinzugekommen ist ein einzelner Geist in der Nähe des blauen Buffs.

Um es in barer Münze auszudrücken:

Der große Wolf gibt Euch 40 Gold, seine zwei Rudel-Abkömmlinge 8 Gold.
Der große Geist erweitert Euren Vorrat um 35 Gold, seine wenig gruseligen Kumpanen 4 Gold.
Der große Golem gibt Euch 55 Gold, sein kleiner Kollege 15 Gold.
Der blaue Buff, alias Ancient Golem gewährt stolze 60 Gold, ebenso wie der Echsenälteste. Die Umstehenden Viecher gewähren jeweils 7 Gold.
Der „neue“ Geist gibt Euch 65 Gold.

Alle genannten Viecher skalieren im Laufe des Spiels, will heißen: Ihr verdient im späteren Spielverlauf mehr Geld an ihnen. Für die erste Runde im Jungle kommt man jedoch erstmal auf … insgesamt 386 Gold, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Davon kann sich der moderne Champion von heute gerade mal Schuhe kaufen – weswegen Jungler grundsätzlich auf erfolgreiche „Ganks“ inklusive Kills oder Assists angewiesen sind. Wenn dies nicht klappt greift man am besten zu Gold-Items!

Wichtig für das gesamte Team ist natürlich der Drache und Baron Nashor. Der Drache bringt 125 Gold für das gesamte Team, sowie 25 Gold für den Champion, welcher den Todesstoß durchführt. Bei Baron Nashor sind es gar 300 Gold, welche auf dem Konto jeden Spielers landen – von dem fantastischen Buff ganz abgesehen also ein mehr als lohnenswertes Ziel.

4.) Gold-Items, Gold-Runen und spezielle Talente

Allen voran Support-Champions und Jungler können in arge Geldprobleme geraten, wenn das Spiel nicht so läuft wie geplant. Besonders als Support hat man hart zu kämpfen, wenn nach 20 Minuten Spielzeit noch kein Kill, respektive Assist erzielt wurde. Speziell für diese Situationen gibt es Gold-Items im Shop zu kaufen, während Ihr Euren Charakter außerhalb des Spiels über Gold-Runen an die spezielle Spielrolle anpassen könnt.

Im Support-Talentbaum finden sich darüberhinaus noch einige besondere Schmankerl für clevere Goldverwalter: Gier gewährt Euch maximal 1,5 Gold pro Sekunde zusätzlich, Plünderer gibt 1 Gold pro Vasalle, der in Eurer Umgebung getötet wird. Wohlstand füllt Euren Geldbeutel zum Spielbeginn um einmalige 40 Gold, während Bandit Nahkämpfern 15 Gold zusätzlich für Tötungen und Assists gewährt, Fernkämpfern sogar 3 Gold bei jedem Treffer (alle 5 Sekunden).

Zu den Gold-Items für Supporter gehören die Uralte Münze (Lebens & Manaregeneration), welche später zum Amulett des Aufstiegs (inklusive Speed-Buff) aufgewertet werden kann, der Vorsprung des Zauberdiebs  (Fähigkeitsstärke), der später zum Anrecht der Frostkönigin (inklusive Verlangsamung eines Gegners) ausgebaut wird, sowie das Reliktschild (Leben und Lebensregeneration), welches später zum Gebirgspanzer (inklusive kurzem Schild für einen Verbündeten) wird. 

Jungler hingegen greifen zum Triumvirat aus Seele des Echsenältesten (AD), Seele des Spektralgeistes (AP) und Seele des uralten Golems (Tank), um an zusätzliches Gold zu kommen. Vorsicht! Es kann jeweils nur eines dieser Items gekauft werden! Alternativ greift man zu Wriggle’s Laterne, welche Euch neben dem Gold-Bonus mit einem zusätzlichen Ward ausstattet und Eure Ausflüge in den Jungle dank mehr Schaden gegen neutrale Monster erheblich beschleunigt.

5.) Weitere Goldquellen

Neben den genannten Möglichkeiten an Gold zu kommen, gibt es noch einige weitere, kleinere Faktoren im Gold-Gefüge. An erster Stelle wären diesbezüglich natürlich noch gegnerische Türme und Inhibitoren zu nennen. Für einen zerstörten Turm bekommt das gesamte Team je Champion 100 Gold, die Turmanreißer „vor Ort“ teilen sich zusätzlich 150 Gold untereinander auf. Ein zerstörter Inhibitor lässt Euch 50 Gold verdienen.

Wer den Penny nicht ehrt, ist des Sieges nicht wert: Neben Vasallen, neutralen Monstern und Champions gibt es noch einige Kleinigkeiten, welche Euch zusätzliches Gold sichern: Darunter zum Beispiel von Spielern kontrollierte Viecher (Annie’s großer Teddybär) oder gegnerische Wards.

Zeit für eine Zusammenfassung!

In League of Legends dreht sich nicht alles nur um Kills, sondern zuerst einmal darum möglichst SICHER an Gold zu kommen. Um dies zu schaffen benötigt Ihr jederzeit Übersicht über die Vasallen und müsst den „Last Hit“ bis zum Umfallen trainieren.

Doch die Übersicht ist nicht nur visuell gemeint, sondern auch temporär: Wann kann das Team sicher den Drachen erlegen, wann wird es das erste Mal Zeit für Baron Nashor? Wann sollte gepushed werden, wann sollte man besser in der Defensive Gold farmen? Nur wer ein Gefühl für diesen Spielfluss entwickelt, hat im späteren Spielverlauf Chancen auf den Sieg, oder kann sich mit den „wirklichen“ Profis messen. Bis dahin ist es ein weiter, steiniger Weg. 

Jetzt, wo Ihr genug Gold verdient hat, geht es natürlich weiter mit Shopping!